Thailand / Koh PhiPhi

30.08. – 02.09.2023

Ich habe die einstündige Fahrt mit der Fähre richtig genossen, was hab ich diese Schaukelei und das nass gespritzt werden vermisst 😍. Gegen frühen Nachmittag kam ich dann im „The Pier 519 Hostel“ an und bezog meine Koje.

Ich schlenderte durch den Ort und die kleinen Gassen haben mich ziemlich an Koh Tao erinnert. Vor 11 Jahren war ich schonmal auf PhiPhi. Da diese Insel zum Großteil muslimisch ist fiel mir direkt auf dass es hier sehr viele Katzen gibt (der Hund gilt als unrein). Entspannt ist, dass hier kaum Roller gefahren wird da es keine richtigen Straßen gibt. Endlich kann man mal spazieren ohne dass man ständig ausweichen muss. Hier wohnen sicherlich die sportlichsten Thais 😂. Zudem gibt es auch sehr viele Souvenir Läden.

Da ich nichts mit mir anzufangen wusste lief ich einfach auf die Viewpoints 1 & 2 und genoss die Aussicht. Ich informierte mich in einem Tauchcenter über die Preise und ließ mir von einem Doktor noch in die Ohren schauen (ich sollte mir vorsichtshalber das offizielle „GO“ einholen). Letztendlich habe ich mich gegen das Tauchen entschieden da es hier einfach viel zu teuer ist. Ins Taucherparadies fahre ich ja schließlich noch und da soll es scheinbar viel günstiger sein. Ich buchte also für den Folgetag noch einen Schnorchelausflug. Laut Vorhersage soll das Wetter nun schlechter werden also musste ich die nächstbeste Chance nutzen. Später ging ich dann hervorragenden Fisch essen.

Morgens ging die Tour dann los und ich traf direkt ein deutsches Mädel und wir taten uns während des Ausfluges zusammen. Wir hielten an diversen Spots, schwammen und schnorchelten und hatten eine gute Zeit.

Am nächsten Tag kippte das Wetter tatsächlich wie angekündigt. Ich startete entspannt in den Tag und marschierte Richtung Long Beach (hier hatte ich damals mein Hotel). Dank Google Maps habe ich mich erstmal verlaufen und kam nach einem halbstündigen Spaziergang am Ziel an. Der Strand hat mich nicht überzeugt: wirklich liegen konnte man hier nicht, es wirkte sehr vereinsamt und verkommen. Während der Hauptreisezeit tummeln sich dort vermutlich die Gäste aber ich war am Ende sehr froh dass ich keine bezahlbare Unterkunft gefunden hatte. Ich fand ein Resort bei dem ich mich auf einer Liege einmietete aber nach einer halben Stunde etwa setzte der Regen ein und ich musste Unterschlupf suchen. Nach dem fetten Schauer versuchte ich mein Sonnenbad fortzusetzen doch es hatte sich zu sehr abgekühlt und die Sonne war auch hinter den Wolken verschwunden. Ich machte mich also auf dem Rückweg bzw. versuchte vorher noch den „Loh Moo Dee Beach“ zu erreichen aber die Schilder führten mich in die Irre und Google war auch eher Feind statt Freund. Also ging ich genervt zurück und aß zum Frust eine mittelmäßige Pizza im Ort. Den restlichen Tag verbrachte ich mit Netflix, gönnte mir später nochmal diesen leckeren Fisch und arbeitet am Blog.

Morgens drauf schipperte mich die Fähre an mein nächstes Ziel.

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